Molly Hatchet (USA) ++ Support: Iron Horses

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1. Preis: VVK = Vorverkauf (zzgl. Gebühr von ca. 10% – VVK-Stellen oben bei Tickets)

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3. Preis: AK = Abendkasse

Datum: Freitag, 11.12.2015
Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
Eintritt: VVK 28,00 EUR/VB 32,00 EUR/AK 35,00 EUR

Molly Hatchet (USA) ++ Support: Iron Horses

Die US-amerikanische Southern-Rock-Band Molly Hatchet aus Jacksonville (Florida) wurde 1975 gegründet und bestand aus Sänger Danny Joe Brown, Bassist Banner Thomas, Schlagzeuger Bruce Crump und den drei Gitarristen Dave Hlubek, Steve Holland und Duane Roland. Molly Hatchet waren von Anfang an bekannt für ihren harten, lauten Südstaaten-Sound. Ihr Debütalbum von 1978 Molly Hatchet erreichte schnell Platin-Status. Die darauffolgende Platte Flirtin‘ with Disaster wurde noch erfolgreicher und verkaufte sich über 2 Millionen Mal.

Danny Joe Brown verließ die Gruppe 1980, da er unter Diabetes litt und von dem permanenten Touren ausgelaugt war. Er wurde ersetzt durch Jimmy Farrar für das Album Beatin´ the Odds, aber die neue Stimme passte nicht zum bereits bekannten Sound der Gruppe. Die Folge war ein Rückgang des kommerziellen Erfolges. Auf dem Album Take No Prisoners experimentierte die Band mit Blasinstrumenten, aber Farrar verließ die Band, um eine Solokarriere zu starten. Während der Take-No-Prisoners-Tour wurde Banner Thomas von Riff West ersetzt. Brown kam 1982 zurück zur Band, aber das darauffolgende Album No Guts … No Glory floppte. Gitarrist Hlubek bestand darauf, den Sound der Band aufzufrischen.

Nach den Aufnahmen für The Deed Is Done, vor denen Gitarrist Steve Holland durch den Keyboarder John Galvin ersetzt worden war, gönnte sich die Band 1985 eine Pause, die für die Fans mit dem Double-Trouble-Live-Album gefüllt wurde. Diese Platte enthielt eine Sammlung der bekanntesten Songs der Band. Molly Hatchet wurde 1989 wieder aktiv, allerdings ohne den Gitarristen Hlubek. Sie veröffentlichten das Album Lightning Strikes Twice. Das Album wurde kein großer Erfolg, sodass sich die Band wieder zurückzog. 1991 erschien ein Greatest-Hits-Album. Es folgte eine Zeit der ständigen Umbesetzungen und eines Rechtsstreites um die Namensrechte an der Band zwischen Sänger Danny Joe Brown und dem Gitarristen Bobby Ingram, der später zur Band gekommen war und unter dem Namen weitermachen wollte.

Die Band veröffentlichte erst 1996 wieder neues Material auf der Platte Devils Canyon. Danny Joe Brown musste aus gesundheitlichen Gründen die Band verlassen und starb am 10. März 2005 an einer Lungenentzündung. Zu dieser Zeit war kein einziges Gründungsmitglied mehr dabei, nachdem Danny Joe Brown durch den Sänger Phil McCormick ersetzt worden war.

Mitte 1998 erschien die CD Silent Reign of Heroes, mit der Molly Hatchet trotz neuem Sänger an die bestehende Tradition der Band anknüpfen konnte. Die Platte überzeugte wieder durch den vollen Gitarrensound und die typischen Southern-Rock-Texte. Wie bei dem Vorgängeralbum war hier auch wieder mit Fall of the Peacemakers ein Molly-Hatchet-Klassiker in einer kongenialen Akustikversion zu finden. Dem Album folgte 2001 Kingdom of XII und 2003 eine Neuaufnahme der Molly-Hatchet-Klassiker, neu eingespielt mit Phil McCormick unter der Ägide des neuen Bandbosses Bobby Ingram.

2005 erschien das Album Warriors of the Rainbow Bridge, das Bobby Ingrams verstorbener Frau gewidmet war. Von den Kritikern wurde das Werk ob seiner Qualität in einem Atemzug mit dem Klassiker Flirtin’ with Disaster genannt. Ferner kehrte das Gründungsmitglied Dave Hlubek zurück, nachdem der Gitarrist lange Zeit gebraucht hatte, um seine Drogenprobleme in den Griff zu bekommen. Der zweite ehemalige Leadgitarrist und Gründungsmitglied Duane Roland starb 2006, Schlagzeuger Bruce Crump starb im März 2015.

In 2010 erschien bei Steamhammer das Album Justice. Der Name der Band geht übrigens zurück auf eine Prostituierte namens Molly Hatchet, die im 17. Jahrhundert in den Südstaaten lebte und ihre Freier angeblich köpfte und verstümmelte.

Support:

Iron Horses
Seit 2000 gibt es die Metalformation IRON HORSES von der Ostseekueste in fast authentischer Besetzung. Manuel Arlt (git.), Sebastian Wegner (voc.) und Sven Moeller (bass) sind von Anfang an dabei. Lediglich Drummer Gino Roepke stieß erst 2013 zur Band. 2007 veroeffentlichte die Band ihr erstes Album „Titan ‚n’ Bones“, das in der Fachpresse hervorragende Reviews zur Folge hatte. Für IRON HORSES bedeutete das einen großen Schritt vorwaerts. Die Band stand zusammen mit Alice Cooper, Molly Hatchet, Grave Digger, Doro und Rose Tattoo auf der Buehne, und besonders letztgenannte kann man sicherlich zu einem wichtigen Einfluss der IRON HORSES zaehlen. Aber auch Motorhead und gar ZZ TOP koennten bei manchen Titel Pate gestanden haben. Dabei versteht die Band es großartig sehr authentisch rueberzukommen. Das liegt sicherlich sowohl an der hoechst eigenstaendigen Gesangsperformance von Sebastian Wegner als auch an der druckvollen immer auf den Punkt kommenden Musik seiner Band. Knalllharter agressiver Rock ‚n’ Roll, der auf der einen Seite in den Achtzigern gerootet zu sein scheint, auf der anderen Seite ganz frisch rueberkommt, dabei mit vereinzelten schweren Bluesmomenten ausgestattet ist. Wie gesagt sehr eigenständig! Hier wird nicht rumgefrickelt, hier wird gerockt, was das Leder hergibt!

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